Offene Pforte lockt in versteckte grüne Oasen
Gärten in Beiertheim, Durlach und Grünwinkel laden zum Entdecken ein
Im Rahmen der vom städtischen Gartenbauamt organisierten Reihe „Offene Pforte“ laden am kommenden Wochenende wieder drei Gärten zu Besuchen ein.
Blockinnenhof in Beiertheim
Der etwa 150 Quadratmeter große Garten in der Karolinenstraße 10 öffnet am Samstag, 17. Mai. Er ist Teil eines Blockinnenhofs, den ein Mieter pflegt. Während der Besichtigungszeit von 10 bis 17 Uhr kann man direkt von der Haustür bis zum Hof durchgehen. Neben einem Sitzplatz ist dort ein Auslauf für Schildkröten und davor ein Beet mit mehreren Bonsaipflanzen. Ein Teil der Pflanzen in Kübeln oder Töpfen ist nicht winterfest und überwintert im Keller. Im Sommer werden einige Kräuter, Stauden und Gehölze sowie verschiedene Sommerblumen und Tomaten gepflanzt. Einen zweiten Teil des Hofes betreuen Mieter des Nachbarhauses.
Anwesen mit besonderem Grundriss und ein strukturierter Hausgarten
Am Sonntag, 18. Mai, öffnet ein Garten „mit Weitsicht“ in Durlach: Im Stupfericher Weg 13 kann man von 13 bis 17 Uhr einen Blick hinter den Gartenzaun wagen. Am Scheitelpunkt zwischen Durlach und Stupferich befindet sich das etwa 1 200 Quadratmeter große Anwesen, das in verschiedene Bereiche gegliedert ist. Der hausnahe, mit einer Hainbuchenhecke eingefriedete Garten bietet viele Sitzgelegenheiten. Zwischen Wohnhaus, Wirtschaftsgebäude und Weg befindet sich ein Nutzgarten mit Obstbäumen und Hühnergehege.
Zu gleicher Zeit lockt auch ein strukturierter Hausgarten in Grünwinkel interessierte Besucherinnen und Besucher. Im Vorgarten des Espenweg 14 blüht es, im Hochbeet werden verschiedene Gemüsesorten, Kräuter und Beeren kultiviert. Der Garten wird bereichert durch einige Obstbäume und einem großen Perückenstrauch. Ein mit Seerosen bewachsener Goldfischteich sorgt für einen Blickfang. Mehrere Insektenhotels bieten Unterschlupf für verschiedene Insektenarten.
(Titelbild: Der Garten im Innenhof der Karolinenstraße 10 kann am kommenden Samstag besucht werden. © Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, Hildegard Breitenbach-Koch)