Neuer Balancierparcours auf dem Spielplatz „Affenplätzle“ gebaut
Jugendliche packten bei 72-Stunden-Aktion im Oberwald kräftig mit an
Regen, Hagel, Wind und Kälte – das Wetter hatte es nicht gut gemeint mit den Jugendlichen, die bei der jüngsten 72-Stunden Aktion mitgemacht haben. Trotzdem wurde am vergangenen Freitagmorgen auf dem Spielplatz „Affenplätzle“ im Oberwald fleißig gesägt, geschraubt und geschaufelt. Jugendliche und junge Erwachsene der KJG St. Josef aus Karlsruhe und der katholischen Studentenverbindung Unitas Franco-Alemannia bauten zusammen mit dem Team des Städtischen Forstamtes einen neuen Balancierparcours.
Die beiden Gruppen hatten nach der Projektübergabe am vergangenen Donnerstagabend zunächst geplant, wie der neue Parcours aussehen soll, am Freitag startete dann unter fachkundiger Anleitung der städtischen Forstwirte und mit tatkräftiger Unterstützung der Auszubildenden des Forstamtes die Umsetzung: Fundamente bohren, Pfosten setzen, eine Plattform konstruieren, ein Kletternetz installieren und Balancierstämme zurechtsägen – alle Herausforderungen wurden gemeinsam gemeistert. Zum Abschluss wurden noch viele Schubkarren Hackschnitzel verteilt, damit die Kinder beim Absprung von der Plattform weich landen. Trotz der Wetterwidrigkeiten war es ein schönes und gelungenes 72-Stunden-Projekt und eine Bereicherung für den Spielplatz „Affenplätzle“, so das Fazit.
Über die 72-Stunden-Aktion
Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Dieses Motto ist der Ausgangspunkt aller Aktivitäten rund um die Aktion.
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