Die Karlsburg in Durlach und ihre Geschichte
Die Karlsburg in Durlach war bis 1689 das Residenzschloss der Markgrafen von Baden – Durlach. In der Karlsburg sind der historische Festsaal, das Pfinzgaumuseum, mit beeindruckenden Ausstellungsstücken und das Karpatendeutsche Museum (das Karpatendeutsche Museum ist ausgezogen). In den Räumlichkeiten der Karlsburg sind auch das Standesamt, Unterrichtsräume der Volkshochschule und die Stadtbibliothek Durlach.
Im Hof der Karlsburg finden regelmäßige Veranstaltungen statt, wie der Naturparkmarkt, der Kinder- und Jugend-Flohmarkt, oder der mittelalterliche Weihnachtsmarkt.
1563 baute Markgraf Karl II. aus dem Jagdschloss, das seinem Vater gehörte, das Gebäude um zur Karlsburg. Markgraf Karl II. erweiterte die Karlsburg zu einem Schloss und er verlegte 1565 seine Amtssitz von Pforzheim nach Durlach.
1689 wurde die Karlsburg zerstört. Markgraf Friedrich Magnus, der Vater von Karl III. Wilhelm ließ 1698 die Karlsburg wieder aufbauen, das jedoch nicht fertig gestellt wurde.
Der Markgraf Karl III. Wilhelm ließ in dem neu gegründeten Amtssitz Karlsruhe das Schloss in Karlsruhe bauen. Er zog mit seinem Hofstaat um nach Karlsruhe.
Die Ehefrau von Karl III. Wilhelm, Magdalena Wilhelmine wohnte weiterhin in der Karlsburg in Durlach. Sie ist nie mit in die spätere Residenzstadt umgezogen.
Die Karlsburg war der Witwensitz und später eine Kaserne.
Nach einer umfangreichen Renovierung bis 1983 zog das Pfinzgaumuseum, die Stadtteilbibliothek und weitere Institutionen in die Karlsburg ein.
Die Karlsburg ist sehr gut mit den Linien 1, 8, 18, E und den Stadtbus-Linien 21,23,24,26 der öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
In unmittelbarer Nähe zur Karlsburg ist der weitläufige Schlossgarten von Durlach.


Das „Karpatendeutsche Museum“ ist mittlerweile ausgezogen.
Herzlichen Dank für Ihre Information. Wo ist das „Karpatendeutsche Museum“ jetzt?