AniKA, das Webportal für Newcomer in Karlsruhe
Jetzt in 13 Sprachen und leichter Sprache
Aus Sicht von Nutzern: „Was sollte ich als Erstes tun, wenn ich in Karlsruhe ankomme? Welche Angebote und Unterstützungen für Neu-Karlsruher*innen gibt es hier? Ah so, es gibt in Karlsruhe eine spezielle Webseite? Hätte ich nur früher davon gewusst!“
Das sind Fragen und Aussagen von Neuankömmlingen in der Fächerstadt. Unterstützung bei der Orientierung erhalten sie bei AniKA – Ankommen in Karlsruhe mit Informationen in 13 Sprachen.
Diese Sprachen sind dazugekommen
Jüngste Entwicklungen: Spanisch, Italienisch, Somali und Farsi waren die letzten vier Sprachen, die in die Website anika-net.de integriert wurden. Die spanische Unterseite liegt bei den Suchen im Jahr 2024 an fünfter Stelle, knapp hinter der ukrainischen. Stark zugenommen haben auch die Besuche auf der iranischen und italienischen Seite.
Das sagt Meri Uhlig, Leiterin des Büros für Integration und Integrationsbeauftragte der Stadt Karlsruhe, zu AniKA: „Karlsruhe als Willkommensstadt hat durch AniKA mit seinem großen, vielsprachigen Angebot ein wertvolles Werkzeug, um Menschen zu erreichen, zu informieren und hier zu binden“. Besuchen Sie AniKA, die virtuelle Anlaufstelle für alle (Neu)ankommenden in Karlsruhe und entdecken Sie, wie AniKA Ihnen helfen kann, sich in Karlsruhe zurechtzufinden.
Hintergrund
Die AniKA-Webseite informiert zu Themen wie Aufenthalt, Wohnen, Spracherwerb, Kinderbetreuung, gesellschaftlicher und beruflicher Teilhabe und vielem mehr. Zugewanderte sollen sich von Anfang an in Karlsruhe willkommen fühlen. Auch Menschen mit Migrationshintergrund, die schon länger hier leben, finden wichtige Hinweise zur sozialen Integration und Zugang zu passenden „Communities“, Migrantenorganisationen und Netzwerken.
Seit dem Start 2018 wächst AniKA. Sowohl die Zahl der Akteur*innen im Netzwerk ist gestiegen als auch die der Besuche auf der Webplattform. AniKA hat derzeit 60 Bündnispartner*innen sowie strategische Kooperationen. Durch die Unterstützung der EnBW ist die AniKA-Website nun auch in leichter Sprache zugänglich.
Die Geschäftsstelle des AniKA-Projekts ist im ibz (Internationales Begegnungszentrum Karlsruhe) angesiedelt, das Büro für Integration der Stadt Karlsruhe finanziert und koordiniert. AniKA stützt sich auf etwa ein Dutzend ehrenamtlich Engagierte, zumeist Studierende, die mit ihren muttersprachlichen Kompetenzen die Übersetzung der Inhalte prüfen.